"Der Schüler Yukiteru Amano geht in die zweite Klasse der Oberschule und
findet nur schwer Freunde. Ständig schreibt er in sein Handy
Tagebucheinträge, sein einziger Freund ist der imaginäre Deus ex
Machina. Dieser erzählt ihm, dass er der Herr über Raum und Zeit ist,
und gibt seinem Handy die Fähigkeit, Ereignisse der nahen Zukunft zu
zeigen oder zu beeinflussen. Deus lädt Yukiteru zu einem Wettkampf ein,
in dem elf Personen mit einem solchen Handy darum kämpfen, seine
Nachfolge anzutreten. Dabei müssen sich die Teilnehmer gegenseitig
töten, bis schließlich nur noch einer übrig ist."
Handlung:
Zu Beginn der Handlung stellt der Schüler Yukiteru Amano in einem Monolog sein Leben vor. Dabei offenbart sich, dass er große Probleme hat, echte Freundschaften zu knüpfen. Stattdessen investiert er die meiste Zeit, um an einem Tagebuch zu schreiben, in dem er die täglichen Ereignisse detailliert festhält. Zuhause angekommen, verhüllt er sich unter seiner Bettdecke und betritt in seiner Fantasie regelmäßig eine Parallelwelt, wo er sich mit seinem imaginären Freund, dem göttlichen Deus ex machina, und seiner sehr jung wirkenden Begleiterin Murmur unterhält. In dem Gespräch kommt der Gott auf die Idee, ein Spiel zu veranstalten, so dass ihm und seiner Begleiterin nicht so langweilig sein würde. Yukiteru ahnt jedoch nicht, dass dies weitreichende Konsequenzen haben würde. Deus ex machina gibt nämlich seinem Tagebuch die Fähigkeit, die Zukunft vorherzusagen, indem dort bereits Einträge verzeichnet sind, die er erst später geschrieben hätte, welche aber noch nicht eingetreten sind.
"Am nächsten Morgen erwachend, findet er dort tatsächlich entsprechende Einträge vor, denen er jedoch keine sonderliche Beachtung schenkt, da er sie vermutlich selbst im Halbschlaf geschrieben hätte. Im Verlauf des Tages wird es jedoch schnell offensichtlich, dass die Einträge der Wahrheit entsprechen und exakt so eintreffen, wie sie vorhergesagt wurden. Ebenso meldet sich Deus ex machina bei ihm und gibt ihm klar zu verstehen, dass er sich die ganze Zeit geirrt habe. Nicht er habe sich diese Parallelwelt eingebildet, sondern Deus ex machina sei zu ihm gekommen und hätte seine Fantasie besetzt. Zudem sei Yukiteru an sein Tagebuch gebunden. Das heißt, sollte es zerstört werden oder er es verlieren, so würde auch seine Existenz enden, da sie keine Zukunft mehr habe.
In den folgenden Tagen kann er sich immer mehr von den Einträgen überzeugen und beginnt sie seinerseits zu nutzen, indem er bewusst bestimmten Ereignissen aus dem Weg geht oder seine Vorteile daraus zieht. Dies bleibt seinen Mitschülern nicht ganz verborgen, da er unheimlich viel Glück zu haben scheint. Jedoch haben sie keine Idee, woran dies liegen könne. Dennoch verschlechtert dies seine Beziehung zu den Mitschülern, die ihn nun als besonders auffällig empfinden. Als er wieder einmal perfekt auf einen unangekündigten Test vorbereitet ist, mit dem viele Schüler Probleme haben, fällt ihm ein Blick seiner Mitschülerin Yuno Gasai auf, die trotz ihrer guten Reputation während des Tests beginnt, eine Figur zu kneten. Als er zuletzt den Klassenraum verlässt und sich die Figur auf Yunos Tisch näher ansieht, ist er jedoch zutiefst erschrocken. Jene sieht genauso aus wie Murmur, und auf seinem Handy wird etwa zeitgleich sein Tod als DEAD END verkündet. Ungläubig auf den Eintrag starrend, wird er von Yuno gestellt, die ihm zu erkennen gibt, dass sie genau darüber bescheid wisse; worauf Yukiteru panisch die Flucht ergreift.
Er erfährt, dass mit ihm und Yuno insgesamt 12 Personen ein Zukunftstagebuch erhalten haben und sich gegenseitig töten müssen, wobei der letzte Überlebende Deus als Gott nachfolgen wird."
Aus Google geklaut XD